Auf ffpmasken.info erfahren Sie kurz zusammengefasst, die wichtigsten Unterschiede von partikelfiltrierenden Halbmasken sowie von (medizinischen) Mund-Nasen-Schutz. Der richtige Einsatz von filtrierenden Masken, kann im Alltag vor Infektionen schützen. Wir haben unsere Antworten auf Ihre häufig gestellten Fragen kurz und praxisnah zusammengefasst.
N E U !
Erkennen Sie die Unterschiede zwischen echten Mund-Nasen-Schutz (Medizinprodukt) und „einfachen“ Mund-Nasen-Masken!
Möchten Sie Ihre Schutzmasken online bestellen, haben aber zurecht Bedenken hinsichtlich des Online-Kaufs von Atemschutzmasken?
Wir sehen uns Webshops genauer an!
Filtering face piece gem. EN 149.
Partikel-Filtration: mind. 99% / 0,6µm
Leckage: max. 5%
Häufig mit Ausatemventil
Zweck: Eigenschutz
Keine geprüfte Filtrationsleistung!
Keine geprüfte Dichtheit gegeben!
Kein genormtes Produkt, Masken von unterschiedlichster Beschaffenheit!
Zweck: Fremdschutz
Filtering face
piece gem. EN 149.
Partikel-Filtration: mind. 95% / 0,6µm
Leckage: max. 11%
N95 Masken
Partikel-Filtration: mind. 95% / 0,3µm
KN95 Masken
KN95 Masken sind hins. der Filterleistung vergleichbar.
Zweck: Eigenschutz
Med. Maske gem. EN 14683
Bakterielle Filtrationseffizienz (BFE):
Typ I: mind. 95%
Typ II: mind. 98%
Med. Maske gem. ASTM F2101
Level I & II äquivalent Typ I & II (BFE),
+ Partikelfiltrationseffizienz (PFE):
Level I: mind. 95% / 0,1µm
Level II: mind. 98% / 0,1µm
Keine geprüfte Dichtheit gegeben!
Zweck: Fremdschutz
Filtering face piece gem. EN 149.
Partikel-Filtration: mind. 80% / 0,6µm
Leckage: max. 25%
Zweck: Eigenschutz
Zusatzequipment
Für den Einsatz über Schutzmasken.
Kein Ersatz für Schutzmasken!
Zweck: Eigenschutz
Ja, auch online können Schutzmasken gekauft werden. Leider treiben sich im Onlinehandel immer wieder schwarze Schafe herum, gerade wenn es sich um sensible Produkte wie Schutzausrüstung handelt.
Beachten Sie folgende Tipps, um den Kontakt mit dreisten Händlern möglichst zu vermeiden:
Wenn Sie nach genormten und geprüften Schutzmasken suchen, achten Sie auf informative Artikelbeschreibungen und lesen Sie genau nach, ob Sie Angaben zu Schutzstufen (z.B. FFP2, N95, KN95) und Prüfnormen (z.B. EN 149, EN 14683, ASTM F2101) finden. Im Idealfall sind Produktbilder vorhanden, auf denen Sie die gleichen Informationen wie in der Produktbeschreibung finden.
Hin und wieder wird mit verwirrenden Abbildungen und wenig professionellen, dafür abenteuerlichen Produktbeschreibungen versucht, verunsicherte Konsument zum Kauf von ungeprüften Schutzmasken zu bewegen. Als Besucher unserer Website wissen Sie jedoch, dass nur genormte Schutzmasken, Mindeststandards bei der Filterung der Atemluft aufweisen. Händler die tatsächlich FFP Masken oder medizinischen Mund-Nasen-Schutz anbieten, werden Ihnen solche Fakten zu Schutzmasken klar und deutlich im Angebot mitteilen.
Neben der Produktqualität sollten Sie sich unbedingt auch von der Händlerqualität überzeugen.
Achten Sie darauf, dass Sie bei einem seriösen Händler kaufen, mit dem Sie idealerweise schon positive Erfahrungen gemacht haben. Ansonsten achten Sie auf zertifizierte Händlerbewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden. Je mehr positive Kundenbewertungen ein Händler bereits erhalten hat, desto länger ist er bereits erfolgreich am Markt. Seriöse Online-Händler nehmen zudem häufig an bekannten Käuferschutz-Programmen teil und unterwerfen sich anerkannten Zertifizierungsprogrammen. Sie sind üblicherweise leicht zu erreichen.
Ja!
Eine getragene Schutzmaske würde die aufgefangenen Keime der Atemluft des ursprünglichen Trägers, unmittelbar vor die Schleimhäute einer anderen Person positionieren. Dadurch würde die Infektionswahrscheinlichkeit signifikant erhöht werden!
Gemäß WHO sollte das Schutzniveau im medizinischen (beruflichen) Umfeld, das von FFP2 Masken bzw. N95 Masken oder äquivalente Schutzstufen nicht unterschreiten.
Im nicht-beruflichen Umfeld, wird man je nach dem Grad der aktuellen und regionalen Infektionswahrscheinlichkeit, der eigenen Exposition, persönlichen Risikofaktoren und der Verfügbarkeit an Schutzmasken abwägen müssen, wie hoch das Schutzniveau der verwendeten Maske sein muss.
Im Zweifel liegt man selten falsch, wenn man der WHO-Empfehlung auch im nicht-medizinischen Umfeld folgt und Atemschutzmasken der Schutzstufe FFP2 (bzw. N95, KN95 und anderer vergleichbarer Standards) verwendet.
Sollte in Ihrer Region eine staatliche Maskenpflicht eingeführt worden sein, erkundigen Sie sich bitte unbedingt bei Ihren zuständigen Gesundheitsbehörden, welche Standards empfohlen werden bzw. vorgeschrieben sind.
Immer genau nach Herstellervorschrift! Lesen Sie die Bedienungsanleitung, wenn es eine gibt!
Immer nur mit frisch gewaschenen und gegebenenfalls desinfizierten Händen! Achten Sie darauf, dass die Innenseite der Schutzmaske nicht kontaminiert wird! Nicht auf die Innenseite der Schutzmaske fassen! NIEMALS!
Immer so, dass die Schutzmaske möglichst dicht mit Ihrem Gesicht abschließt. Ist ein Metallbügel im Bereich der Nase vorhanden, passen Sie diesen Ihren Gesichtskonturen durch entsprechendes Biegen an, sodass ein dicht abschließender und angenehmer Sitz gewährleistet ist.
Die Schutzmaske nirgendwo anders tragen, außer im Gesicht. Während die Schutzmaske vermeintlich nicht benötigt wird, sollte sie keinesfalls am Ellenbogen fixiert werden, in einer Tasche oder Tüten mit anderen Gegenständen verwahrt werden oder am Rückspiegel Ihres KFZ hängen.
Daraus ergibt sich, dass die Schutzmaske so selten wie möglich vom Gesicht abgenommen und wieder aufgesetzt werden sollte. Bei jedem Mal aufsetzen und wieder abnehmen der Schutzmaske, besteht das Risiko, die Maske innen zu verunreinigen bzw. Keime einzubringen.
Es handelt sich um Schutzequipment, welches biologisches Material in sich aufnimmt. Irgendwann tritt eine Sättigung im Filtermaterial ein oder es wird durch die Atemluft durchfeuchtet. Bei Chemikalienhandschuhen würde man passenderweise vom sogenannten „Durchbruch“ sprechen.
Ist die Maske spürbar feucht, ist die Maskenoberfläche bereits durchtränkt und eine Luftfiltration ist in diesem Bereich nicht mehr gegeben. Feuchte Schutzmasken, egal welchen Typs, sollten immer sofort (außerhalb von Risikobereichen) gewechselt werden.
Ja! Als Atemschutzmasken wird persönliche Schutzausrüstung (PSA) bezeichnet, deren Konstruktions- und Einsatzzweck es ist, den Maskenträger zu schützen. Bei Masken die den Träger schützen (dazu zählen z.B. FFP und N95 Masken), geht es somit primär um den Eigenschutz.
Bsp.: Medizinisches Personal im infektiösen Risikoumfeld (z.B. auf Stationen für Infektionskrankheiten), tragt Atemschutzmasken (z.B. FFP- oder N95-Masken), um sich nicht selbst an ihren Patienten anzustecken.
Der Mund-Nasen-Schutz (MNS), unter diesen Begriff fallen beispielsweise medizinische OP-Masken, dient hingegen primär dem Fremdschutz. Andere Menschen oder deren Umwelt, sollen durch die Mikroorganismen des MNS-Trägers nicht belastet werden. Sie schützen aber auch bis zu einem gewissen Grad den Träger, insb. vor typischen Tröpfchen im medizinischen Umfeld (z.B. Blut).
Bsp.: Medizinisches Personal im chirurgischen Bereich, z.B. in OP-Sälen, tragt OP-Masken (MNS), um den Patienten vor den Keimen der eigenen Atemluft zu schützen.
CE 0815 EN 149:2001+A1:2009 FFP2 NR D
CE [0000]: Europäische Konformitätserklärung (Communautés Européenes) und Nummer der Zulassungsstelle
EN 149:2001+A1:2009: Norm, welcher die Maske entspricht
FFP2: Schutzstufe
NR D: nicht wiederverwendbar (non reuseable), die Maske ist Dolomitstaubgeprüft
FFP Masken entsprechen der Europäischen Normen EN 149. N95 Masken entsprechen den US-amerikanischen Standard N95.
Viele weitere Länder haben eigene Masken-Standards, welche mit den Prüf- bzw. Leistungsnormen von FFP2 oder N95 Masken vergleichbar sind, wie etwa KN95 Masken in China oder P2 Masken in Australien und Neuseeland.
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Gesundheitsbehörde, welche Maskenstandards in Ihrer Region anerkannt bzw. empfohlen werden.
Die Wirksamkeit einer Atemschutzmaske wird durch undichte Abschlüsse mit dem Gesicht deutlich reduziert.
Bartträger können daher nicht von einer ausreichenden Schutzwirkung bei der Verwendung von Atemschutzmasken ausgehen.
Zwar sind Atemschutzmasken (z.B. FFP, N95, KN95) primär für den Eigenschutz des Maskenträgers konzipiert (also für die Filterleistung beim Einatmen), das Filtergewebe funktioniert jedoch auch in die andere Luftstromrichtungen (also beim Ausatmen der eigenen Atemluft).
Bei Masken mit Ausatemventil, fehlt dieser Fremdschutz jedoch komplett! Das ständig geschlossene Ventil öffnet sich nur durch den entstehenden Überdruck beim Ausatmen und lässt die eigene Atemluft üblicherweise unfiltriert hinausströmen. Danach schließt sich das Ventil sofort wieder.
Das Ausatemventil dient vor allem dem Komfort. Dadurch die Luft beim Ausatmen nicht durch das feine Filtergewebe der Maske strömen muss, fällt das Ausatmen sehr viel leichter. Die unangenehme Luftfeuchtigkeit unter der Maske, wird ebenfalls über das Ventil ausgeatmet, was wesentlich zum Tragekomfort beiträgt. Dadurch sättigt sich die Maske nicht so schnell mit Feuchtigkeit und das Filtergewebe wird pro Atemvorgang immer nur ein Mal (in eine Richtung) belastet. Dadurch können Atemschutzmasken mit Ausatemventil, zum Teil deutlich längere Anwendungszeiten aufweisen.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung des Herstellers, bevor Sie Atemschutzmasken mit Ventil verwenden.
Diese Angabe ergibt sich aus dem Produktdesign, welches sich wiederum am eigentlichen Verwendungszweck orientiert.
Zweck einer OP-Maske ist es hauptsächlich, andere Menschen oder die Umgebung vor den Atemaerosolen des Maskenträgers zu schützen (Fremdschutz).
OP-Masken schließen nicht dicht am Gesicht des Trägers ab, wodurch sich die an sich hohe Filtrationsleistung des Materials (!) von 95-98% deutlich verliert. Ein nicht unerheblicher Teil der Atemluft strömt nicht durch die Maske hindurch, sondern an den Seiten vorbei.
Wie hoch die Filtrationsleistung der ganzen Maske bei der Anwendung tatsächlich liegt, variiert je nach Produktdesign und Anwender (Bartträger, korrekte Anpassung des Bügels, fester Sitz durch strenges Schnüren der Bänder an der Maske, usw.).
Die gefärbte Seite ist im Normalfall die Außenseite.
Lesen Sie jedoch vor Gebrauch die Bedienungsanleitung!
OP-Masken sind z.B. in Europa gem. EN 14683 oder in den USA gem. ASTM F2101 genormt und damit geprüfte Produkte nach einem definierten Standard, die für den Einsatz im beruflichen, medizinischen Bereich gedacht sind.
Masken, die so aussehen wie OP-Masken, aber keine genormten medizinischen Produkte sind, können sich bedeutend in der Qualität unterscheiden. So könnten Sie z.B. aus weniger Stofflagen bestehen und mussten keine genormten Prüfungen durchlaufen.
Problematisch in diesem Zusammenhang ist, dass solche Masken den sicheren Eindruck einer echten OP-Maske erwecken und damit ein falsches Sicherheitsgefühl beim Anwender hervorrufen können.
Achten Sie stets auf die angegebenen Normen auf den Verpackungen der Schutzmasken. In Europa muss zudem immer das CE-Kennzeichen (Communautés Européenes) auf der Verpackung vorhanden sein.
Atemschutzmasken:
Das kommt ganz auf die Bauart Ihrer Atemschutzmaske an. Diese unterscheidet sich je nach Hersteller, vorgesehenem Einsatzzweck und der Materialzusammensetzung bzw. -qualität! Lesen Sie daher unbedingt die Bedienungsanleitung und halten Sie sich an die Herstellervorgaben!
Bei FFP Masken nach EN 149 kann man die Wiederverwendbarkeit direkt an der Maske erkennen. Neben dem Schriftzug „FFP“ und Informationen zur Norm, ist weiters die Kennzeichnung „R“ oder „NR“ angebracht. Das R steht für reuseable, also für wiederverwendbar. NR bedeutet non reuseable, also nicht wiederverwendbar.
Beachten Sie aber Ihre regionalen Vorgaben. Behörden können vorschreiben, dass Einmal-Masken auch öfter verwendet werden können und umgekehrt, dass wiederverwendbare Masken nur einmal verwendet dürfen.
Beispiel: In Ihrer Region ist eine Maskentragepflicht erlassen worden. Je nach aktuellem Infektionsrisiko und der Verfügbarkeit von Schutzmasken, könnten vorübergehende Ausnahmeregelungen, das mehrfache Tragen von Einmal-Masken zulassen. Erkundigen Sie sich bei Ihren Gesundheitsbehörden!
OP-Masken
Bei medizinischem Equipment ist im Normalfall die einmalige Verwendung vorgesehen. Auf den Verpackungen ist oft das Symbol "for single use only" (die Zahl „2“ in einem durchgestrichenen Kreis), bzw. ein entsprechender schriftlicher Hinweis angebracht.
Auch bei OP-Masken könnten staatliche Ausnahmeregelungen, vorübergehend anderes hinsichtlich der Wiederverwendbarkeit regeln.
Das ist von Masken zu Maske und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und kann daher nicht pauschal beantwortet werden. Lesen Sie stets die Herstellervorgaben!
Spätestens bei offensichtlichem Verschleiß (Durchnässung, Verschmutzung, Beschädigung) muss die Schutzmaske gewechselt werden.
Üblicherweise haben genormten Schutzmasken ein Ablaufdatum. Das hat mehrere Gründe. Die Hersteller haften stets dafür, dass die Leistungsdaten aus den einzelnen Produktnormen erreicht werden. Dazu gehören z.B. die Filterleistung oder die Keimanzahl im Original verpackten Zustand.
Da es im Laufe der Zeit zu Materialveränderungen oder zu Keimwachstum kommen kann, prüfen Hersteller, wie lange ihre Produkte den jeweiligen Normanforderungen jedenfalls entsprechen werden und vergeben nach diesen Erkenntnissen die Ablaufdaten.
Ein überschrittenes Ablaufdatum bedeutet, dass der Hersteller nicht mehr dafür garantieren kann, dass die Schutzmaske die Normanforderungen nach der sie hergestellt wurde, auch weiterhin erfüllt.
Nein! Partikelfiltrierende Halbmasken (FFP, N95, KN95) und medizinischer Mund-Nasen-Schutz (OP-Masken), filtern keine Gase und Dämpfe!
Die Filtrierung erfolgt bei diesen Maskentypen durch ein spezielles Gewebe, in dem Feststoffe hängen bleiben. Es handelt sich um eine mechanische Filtertechnik, die Gase und Dämpfe in ihrer chemischen Zusammensetzung unverändert durchströmen lässt. Möchten man sich vor Gase und Dämpfe schützen, bedarf es spezieller Gasfiltermasken.
Beispiel:
Sie desinfizieren Oberflächen mit alkoholischen Flächendesinfektionsmittel und atmen zwangsläufig die Dämpfe ein.
FFP-Masken und med. MNS (OP-Masken) sind partikelfiltrierende Masken. Sie filtern also nur feste Stoffe wie Stäube, etc. Desinfektionsmitteldämpfe befinden sich jedoch im gasförmigen Zustand, weshalb keine Schutzwirkung vor den alkoholischen Dämpfen gegeben ist. Bei diesem Problem wäre es sinnvoll, Maßnahmen direkt bei der Ursache, also bei der Entstehung der Dämpfe zu treffen!
Sie können die Belastung mit alkoholischen Desinfektionsmitteldämpfen durch folgende Maßnahmen erheblich senken:
- Anwendung von nicht-alkoholischen Desinfektionsmitteln.
- Nicht sprühen, sondern das Desinfektionsmittel aufschrauben, auf ein Tuch leeren und damit wischen. Durch das Versprühen von Desinfektionsmittel, erzeugt man weitreichende Aerosolwolken (unmittelbar vor dem Gesicht des Anwenders).
- Für ständige Belüftung sorgen (Querlüften, sodass abdampfendes Desinfektionsmittel durch den Luftzug sofort hinausströmt).
Unmittelbare Berührungen im Gesicht mit möglicherweise verkeimten Händen, finden seltener statt (Eigenschutz).
Größere Tröpfchen, die Ihre Atemwege z.B. beim Sprechen oder Nießen absondern, werden bis zu einem gewissen Teil aufgefangen (Fremdschutz). Wird eine allgemeine Maskenpflicht von staatlicher Seite vorgeschrieben, schützt somit jeder Maskenträger seine Mitmenschen durch Reduktion der Erregerbelastung.
Je nach verwendeten Materialien, deren Beschaffenheit und Qualität sowie des Produktdesigns, könnte auch eine gewisse Filterwirkung (Eigenschutz) vorhanden sein. Grundsätzlich sollte man davon jedoch nicht ausgehen.
Masken aus Plexiglas sind ähnlich zu bewerten, wie Schutzschilde bzw. Visiere aus Plexiglas. Sie verfügen über keinerlei Filtrationswirkung. Mit pathogenen Keimen belastete Luft, wird vom Maskenträger unfiltriert eingeatmet. Ist der Maskenträger selbst derjenige, der mit Krankheitserregern belastete Atemluft ausatmet, wird diese lediglich an den Seiten abgeleitet. Das ändert aber nichts am Entstehen einer Aerosolwolke und an der Menge der darin enthaltenen Krankheitserreger.
Stoffmasken werden idealerweise nach jedem Tragen gegen frische Masken ausgetauscht.
Getragene Masken sollten bis zum Waschen in eigenen Behältnissen (z.B. kleine Eimer mit Deckel), mit einem Kunststoffsack aufbewahrt werden. Waschen Sie sich nach der Entnahme der getragenen Masken sofort die Hände und tauschen Sie den leeren Kunststoffsack gegen einen neuen aus.
Je höher die Waschtemperatur, desto höher ist die Chance, alle Keime abzutöten. Verwenden Sie die maximal zulässige Waschtemperatur laut Vorgaben des Maskenherstellers. Bei 100% Baumwollmasken liegt diese häufig (jedoch nicht immer) bei 60° C.
Zusätzlich können Desinfektionswaschmittel verwendet werden. Neben den Reinigungstensiden enthalten diese extra desinfizierende Stoffe.
So unterschiedlich die verwendeten Materialien, deren Qualität, das Design (der Schnitt), die Anzahl der Lagen, etc. sind, so unterschiedlich könnte eine bedingte Filtrationswirkung bei ungeprüfte Einmalmasken, Stoffmasken, Schals und ähnlichen Varianten gegeben sein. Letztlich wissen Sie es aber nicht, weshalb man stets davon ausgehen muss, dass keine Filtrationsleistung vorhanden ist (Eigenschutz).
Masken dieser Art dienen hauptsächlich dazu, Tröpfchen der eigenen Atemwege aufzufangen (aufzusaugen), wodurch ein gewisser Schutz anderer Personen generiert werden soll (Fremdschutz).
Möchten Sie Schutzmasken online kaufen, sehen Sie sich wahrscheinlich mit dem Problem konfrontiert, einen vertrauenswürdigen Online-Händler für Schutzausrüstung zu finden. Das ist auch kein Wunder, schließlich schießen dubiose Online-Shops wie die Pilze aus dem Boden, die entweder verdächtig günstige Angebote offerieren oder mit hochwertigen Masken werben, jedoch leider zu absurd hohen Preisen.
Umso schwieriger ist es, in der Vielzahl von Möglichkeiten, seriöse Online-Händler ausfindig zu machen.
Wir haben für Sie recherchiert und präsentieren Ihnen die Online-Händler, welche sich aufgrund der jeweils aufgelisteten Faktoren für eine Empfehlung qualifizieren.
Kauf Sie auf Amazon ein Produkt, bei dem Amazon selbst als Verkäufer und Versender auftritt, erhalten Sie mit hoher Sicherheit genau das bestellte Produkt, in der von Amazon angegebenen Lieferzeit. In den Fällen, in denen doch einmal etwas schiefläuft, erhalten Sie von Amazon sehr unbürokratisch eine Ersatzlieferung oder Ihr Geld zurück. Die Reaktionszeiten auf Reklamationen sind kurz.
Ist Amazon selbst nicht der Verkäufer, achten Sie auf die Bewertungen des jeweiligen Händlers auf Amazon. Je mehr Bewertungen bereits abgegeben wurden, desto eher kann die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters eingeschätzt werden. Beziehen sich negative Bewertungen gerade auf Masken und Schutzausrüstung, sollten Sie sich nach weiteren Verkäufern umsehen, die Ihren Artikel anbieten.
Wer auf hochqualitative Schutzmasken aus europäischer Produktion Wert legt, ist bei Palmers genau richtig. Hierbei handelt es um ein Unternehmen aus der Textilwirtschaft mit Sitz in Wien, welches auf eine über hundertjährige Tradition zurückblickt.
Palmers ist in vielen Ländern Europas tätig und vor allem für seine Dessous und Unterwäschen im High-End-Segment bekannt. Wer die markanten grünen Werbeplakate oder die grün-goldenen Palmers-Münzen▪ kennt fragt sich nun, was Palmers mit Schutzmasken zu tun hat.
Wie einige andere europäische Unternehmen aus der Textilproduktion, hat Palmers während der coronabedingten Schutzausrüstungskrise im Frühjahr 2020 seine Produktionskapazitäten für die Herstellung von Schutzmasken genutzt. In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Faserhersteller Lenzing, wurde im Palmers-Werk südlich von Wien mit der regionalen Schutzmaskenherstellung begonnen.
Jeder, der die Marke Palmers kennt und schon einmal bei Palmers gekauft hat, weiß, dass man nur Produkte von höchster Qualität erhält. Gleiches dürfen Sie von den Schutzmasken made in Austria erwarten.
Die FFP2-Maske▪ ist eine vollwertige Atemschutzmaske der PSA-Kategorie III. Sie verfügt über kein Ausatemventil, weshalb die Schutzmaske neben dem primären Eigenschutz des Maskenträgers auch Fremdschutzwirkung bietet. Als möglichen Nachteil sehen wir hier jedoch die Befestigung mittels Ohrschlaufen, was sich negativ auf den Tragekomfort auswirken kann.
Die Mund-Nasen-Masken▪ sind CE- und EN 14683 zertifiziert, TÜV geprüft und leisten bei der Bakterielle Filtrationseffizienz (BFE) hohe 99%. Als wäre das noch keine Seltenheit am Markt, überzeugen die Mund-Nasen-Masken von Palmers mit zwei weiteren besonderen Eigenschaften, die man bei anderen Mund-Nasen-Masken vergeblich sucht:
Zum einen entsprechen sie dem zertifizierten ÖKO-TEX Standard 100. Das bedeutet, dass diese Mund-Nasen-Masken auf Schadstoffe überprüft sind.
Zum anderen bietet Palmers die gleichen Mund-Nasen-Masken, in der gleichen hohen und zertifizierten Qualität für Kinder an. Uns ist bisher keine andere Mund-Nasen-Maske für Kinder▪ bekannt, die annähernd hohe Qualitätsanforderungen erfüllt.
Sollten Sie überlegen, die Mund-Nasen-Masken von Palmers als beruflicher Anwender im medizinischen Bereich einzusetzen, beachten Sie bitte, dass die Mund-Nasen-Masken keine Medizinprodukte nach der EU-Medizinprodukte-RL sind. Als seriöses Unternehmen, weist Palmers sowohl im Online-Shop als auch auf den Verpackungen ausdrücklich darauf hin.
Der Versand wird in viele Länder Europas angeboten, sodass Lieferungen von Schutzausrüstung in Regionen mit mangelhaftem Angebot möglich sind. Über die Grenzen Deutschlands und Österreichs hinaus, können die Transportkosten aber zum Teil recht hoch ausfallen. Der Mindestbestellwert im Palmers-Shop beträgt € 30. Wer Masken von Palmers Healthcare unterhalb dieses Mindestbestellwerts kaufen möchte, kann auf den Webshop von Hygiene Austria LP (das Masken produzierende Unternehmen der Palmers-Gruppe) ausweichen (kein Mindestbestellwert). Die weiteren Einkaufs- und Versandbedingungen auf Hygiene Austria LP sind gleich wie im Palmers-Shop.
Die Domain mag auf den ersten Blick nicht unbedingt vertrauenserweckend wirken. Im Gegensatz zu den vielen anderen Online-Shops mit ähnlich klingenden Domains, handelt es sich aber hierbei um einen der ganz wenigen, empfehlenswerten Online-Händlern, wenn es um Schutzmasken geht.
Das deutsche Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf, ergreift einige freiwillige Maßnahmen zum Käuferschutz. So unterwirft es sich dem strengen Käuferschutzprogramm von Trustpilot, wo es mit top Bewertungen von mehr als 100 Kunden rezensiert wird. Auf die wenigen negativen Bewertungen wurde stets verbraucher- und lösungsorientiert reagiert.
Die Preise für Schutzmasken liegen im völlig angemessenen Mittelfeld.
Während im Online-Handel überwiegend per Vorauskasse bezahlt werden muss, bietet Maskenversand.online▪ auch die sichere Bezahlung per Rechnung nach Erhalt der Ware an. Entscheiden Sie sich dennoch für die Bezahlung im Vorhinein, steht eine breite Palette an Bezahldienste zur Verfügung, darunter PayPal mit seinem bewährten Käuferschutzprogramm.
Die Artikelbezeichnungen für die unterschiedlichen Maskentypen sind eindeutig und korrekt. Es wird die fachlich richtige Terminologie angewandt, was darauf schließen lässt, dass sich der Shop-Betreiber ausreichend mit dem sensiblen Thema Atemschutz auseinandergesetzt hat.
Weiters wird die telefonische Erreichbarkeit zu großzügigen Uhrzeiten angeboten.
Maskenversand.online▪ hat ein sehr kleines Sortiment. Einerseits kann sich der Online-Händler so auf die Verfügbarkeit und auf den Versand seiner engen Produktpalette konzentrieren. Andererseits fehlt dem Kunden die Möglichkeit, unter Schutzmasken mit unterschiedlichen Eigenschaften zu wählen. Derzeit werden zwei genormte Atemschutzmasken der Schutzklassen FFP2 und KN95
▪ angeboten, wovon eine FFP2 Maske in Deutschland hergestellt
▪ wird.
Zudem finden sich Einmal-Mund-Nasen-Bedeckungen und Stoffmasken im Online-Shop.
Als weiteren positiven Aspekt wollen wir noch hervorheben, dass der Versand in sehr viele Länder angeboten wird. So wäre es z.B. möglich, für im Ausland lebende Bekannte oder Verwandte zu bestellen, wenn in deren betroffener Region Knappheit an Schutzmasken herrscht. Bitte beachten Sie dabei aber, dass die Versandkosten in Drittländer (also insbesondere außerhalb des EU-Raums) zum Teil sehr hoch ausfallen können.
Innerhalb Deutschlands erhalten Sie Ihre Masken kostenlos zugesendet.
Hände waschen!
Auf Normen achten!
Bügel anpassen!
Masken regelmäßig wechseln!